Donnerstag, 29. Juli 2010

Es tut so wii.

Hier kommt eine kleine Warnung. Wii-Spielen ist ja wirklich lustig. (Was ist denn das?) Aber bei Ungeübten kann diese augenscheinlich spaßige Angelegenheit zu Schmerzen führen, deren Ausmaß verheerend ist. Ein paar unschuldige Partien Schwertkampf und eine Runde Bowling spüre ich nach 5 Tagen noch immer (ja, ich bin in dieser Hinsicht etwas Chicken). Trotzdem: Wow, das hätt ich nicht gedacht. Versuche mich die Tage mal im Golfen. Schaunmermal, wii das so wird.
(Ich weiß...aber das bei diesem Thema reichlich vorhandene Wortspielpotential muss ich auskosten.)

Sonntag, 25. Juli 2010

Dankeschön.

Ein nettes Lied begnete mir im Auto von Freunden (deren CD ich hörte, als ich mir ihr Auto leihen durfte). Ein bemerkenswerter Text. In diesem Sinne: Ein doppeltes DANKESCHÖN von mir hier.

http://www.youtube.com/watch?v=o1Gq74gDxrs

Dienstag, 20. Juli 2010

Schnecken checken

Gestern kam ich mit meinen beiden Freundinnen zu einer faszinierenden Erkenntnis (das wusste sicher nicht mal Grzimek!): Weinbergschnecken schütteln ihr Haus (shake your booty), wenn man sie am Po (oder was auch immer da hinten ist) streichelt!
Ist das nicht nett? Ich dachte, ich muss diese Entdeckung mit der Welt teilen.

Dienstag, 13. Juli 2010

Wenn Menschen gehen

Der Tod ist eines der Themen, über das man nicht gerne spricht. Generell etwas, womit man sich nicht gerne beschäftigt. Aber wenn Menschen sterben, ist er plötzlich gegenwärtig. Es ist sehr traurig, wenn liebe Menschen nicht mehr da sind - besonders für die Familie und Freunde. Die Endlichkeit des Lebens wird einem unfreiwillig vor Augen geführt. Vermeintliche Probleme wie "Mein Baby mag nicht alleine einschlafen" oder "Mein Heuschnupfen nervt" schrumpfen auf Krümelgröße.

Allerdings glaube ich daran, dass der Tod nicht das Ende ist. "Denn dies ist der Wille meines Vaters, daß jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage." (Die Bibel - Johannes 6, 40)

In einer Sterbeanzeige las ich: "Jesus Christus sagte: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgegangen." (Die Bibel - Johannes 5, 24)

Ich glaube also, dass das vielgesagte "Wir sehen uns wieder" mehr ist als eine romantische Wunschvorstellung. Es lohnt sich, einmal darüber nachzudenken und herauszufinden, wohin der Weg geht, wenn er auf dieser Welt zuende ist.

Und wohin gehst Du?

Donnerstag, 1. Juli 2010

Kontro Verse

Ich werde nicht müde, auf die dramatische Situation der Familien in Europa hinzuweisen. In regelmäßigen Abständen liest man in den Medien von der Schwierigkeit, Kind und Karriere zu vereinbaren. "Karrierekiller Kind" ist wieder mal ein "Stichwort", das die Misere, in der viele Eltern stecken, verdeutlicht. Viele Arbeitgeber zwingen Mütter dazu, so schnell wie möglich wieder in den Beruf einzusteigen. Aus finanziellen Gründen oder aus Angst, keine gesellschaftliche Anerkennung mehr zu bekommen geben viele ihre Kinder schnellstmöglich in eine Betreuungsstätte ab.

Dass die Politik lieber Fremdbetreuung von Kindern unter 3 Jahren finanziert, anstatt Mütter, die bei Ihren Kindern bleiben möchten oder Firmen, die sich so keine Teilzeitkräfte leisten können, gehört zum Plan: Die Barcelona-Ziele der EU

Argument: Viele Frauen WOLLEN halt gerne wieder arbeiten! Lass sie doch!

Das ist ja schön und gut :-) Wer das machen möchte, soll nicht daran gehindert werden! Es geht mir ja auch nur um die Mütter, die kein gutes Gefühl haben, ihr unter-3-jähriges-Kind den ganzen Tag in eine KiTa zu geben und sie in dieser Zeit lieber selber erziehen möchten!

Argument: Aber es ist wichtig, dass Kinder früh sozialisiert werden und mit anderen spielen!

Klar, habe ich was anderes gesagt? Keiner soll sein Kind zuhause einsperren! Wenn Mama da ist, heißt das, das Kind kann seine Persönlicht nicht entfalten? Im Gegenteil. Ich denke, dass die Gewissheit, dass die feste Bezugsperson da ist (hier wieder: Nur in den ersten 3 Jahren) den Kleinen mehr Raum zur Persönlichkeitsentfaltung und somit Sozialisation gibt. Quelle

Ein weiterer Aspekt, der für die hohe Betreuungsquote verantwortlich ist, ist die ansteigende Zahl von alleinerziehenden Müttern und im geringen Maße von Vätern. Diese müssen zwangsläufig wieder arbeiten, wollen sie nicht ein Leben lang in der Hartz IV Falle bleiben.
Ganz zu schweigen von vielen "Unfallkindern"...

Vielleicht sollten wir uns verabschieden von unserer Heile-Welt-Haus-mit-Garten-2-Autos-Urlaubsreisen-Phantasie. In der heutigen Zeit ist ein solcher Luxus oft nur leistbar, wenn man einen hohen Preis dafür bezahlt. Nämlich die Familie selbst.

Übrigens: Über den ganzen themenverwandten "Gender-Wahn" möchte ich mich an dieser Stelle gar nicht auslassen. Hierzu nur ein Lesetipp: http://www.aktion-kig.de/nachrichten/news_51.html